Über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts.
Berechnungsgrundlage ist der BMI (Body-Maß-Index)
Das Fettverteilungsmuster bestimmt zusätzlich das metabolische und kardiovasculäre Gesundheitsrisiko (Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
Die viscerale Fettmasse (Eingeweidefett) korreliert besonders eng mit kardiovasculären Risikofaktoren und Komplikationen
Mit einer bioelektrischen Impedanzmessung kann die Menge an Eingeweidefett gemessen werden
Ein einfaches Maß zur Beurteilung des visceralen Fettdepots ist die Messung des Taillenumfangs:
Als Grundumsatz bezeichnet man die Energie, die der Körper ohne jegliche körperliche Anstrengung verbraucht. Denn beispielsweise für Atem- und Herztätigkeit, sowie für die Verdauungsarbeit wird auch Energie benötigt und verbraucht.
Als „postprandiale Thermogenese“ bezeichnet man die Energie, die der Körper benötigt, um die Nährstoffe (Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate) aufzuschließen und zu verdauen.
Grundumsatz und Thermogenese stellen also einen Energieverbrauch dar, den wir zunächst nicht beeinflussen können. Dieser Energieverbrauch ist aber umso höher, je höher der Anteil fettfreier Körpermasse ist. → Individuell unterschiedlicher Energieverbrauch ist Ursache für „gute und schlechte Futterverwerter“, weniger der Aufschluß der Nährstoffe.